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  Wissenswertes über Kaninchen
 
 
Einige Inhalte sind von der Seite www.sweetrabbits.de


Kaninchen sind niedlich - keine Frage. Bitte bedenken Sie aber - am besten vor der Anschaffung eines Tieres - dass es sich hierbei um ein Lebewesen handelt, welches im besten Falle bis zu 10 Jahre alt werden kann (Das alternde Kaninchen). Während seines Lebens benötigt es genauso Aufmerksamkeit und Pflege, wie jedes Lebewesen, welches sich in der Abhängigkeit eines Menschen befindet.

Lassen Sie Ihr kleines Familienmitglied nicht im Tierheim enden!
 
Entscheidend vor der Anschaffung eines Kaninchens ist auf jeden Fall die Klärung über die Versorgung. Welches Familienmitglied ist bereit, sich täglich um die Belange des Tieres zu kümmern? Bitte bedenken Sie, dass ein Kaninchen kein Kinderspielzeug ist und auch kein "besseres" Plüschtier. Aufgrund der hohen Sensibilität der Tiere ist ein Kind unter 12 Jahren keinesfalls für die alleinige Betreuung geeignet. Und selbst dies ist meiner persönlichen Meinung nach kritisch.
 


 
Das mag hart klingen, aber bitte bedenken Sie, dass mit dem Kauf eines Tieres aus einer typischen Zoohandlung meist nur der Lieferant weiter motiviert ist, Massenware - also Kaninchen - zu produzieren. Kaum dass einige wenige Tiere verkauft sind, wird sich dort immer wieder "Nachschub" niedlicher Jungtiere finden, die meist noch nicht einmal alt genug sind, um von der Mutter getrennt sein zu können. Selten sind diese gesund und die Muttertiere werden gnadenlos zur Geburtsmaschine degradiert.
 
Kein seriöser Züchter würde dies tun. Dort werfen Häsinnen maximal 2 Mal pro Jahr und werden entsprechend gepflegt. Sie erhalten gesunde und registrierte Tiere. Meist sind die Tiere hier noch nicht einmal mehr teurer als in den Zoohandlungen. Doch ist es schwierig, auch einen seriösen Züchter zu finden. Bitte sehen Sie sich dort genau um, ob Sauberkeit und Pflege der Tiere im Vordergrund stehen. Noch schöner ist es, wenn sie einem heimatlosen Kaninchen aus dem Tierheim oder einer Vermittlungsstation ein zu Hause geben.
 



 
Wenn Sie sich für ein Kaninchen entschieden haben, ziehen Sie ein Buch zu Rate. Es gibt reichlich gute und günstige Literatur, welche in den meisten Fällen ein hilfreiches und ständig griffbereites Nachschlagewerk ist. Unsere Buchempfehlung sagt Ihnen, was man kaufen kann und was besser nicht:

Buchempfehlung

Konsultieren Sie Foren, Internetseiten und nehmen ruhig Kontakt per eMail auf - viele Menschen werden Ihnen gern Fragen beantworten und hilfreiche Informationen zur Pflege und Haltung Ihres Tieres geben.

Sorgen Sie dafür, dass keine Feinde an den Stall oder Häuschen kommen. Zum einen macht es den Tieren Angst, zum anderen kann auch Gefahr für Leib und Leben drohen. Auch das Kaninchen selbst sollte nicht ungewollt fliehen können, damit es sich nicht in Gefahr begeben kann. Kabel, offene Terassentüren etc. sollten unerreichbar sein!
 





 
Wenn Sie die Möglichkeit haben im Sommer ein Freigehege einzurichten, sollten Sie dies unbedingt tun. Ihre Tiere werden es Ihnen danken. Bedenken Sie dabei, dass dieses Gehege ABSOLUT sicher gegen Zugriffe von Katzen, Mardern und Greifvögeln oder Wildtieren wie z.B. Füchse sein muss. Es gibt fertige Varianten sowie gute Baupläne über das Internet zu beziehen.
 


 
Zögern Sie nicht, umgehend einen Tierarzt auszusuchen, wenn sich das Tier nicht wie gewohnt verhält. Man selbst ist oftmals kein Experte und deutet manches Verhalten fehl oder erkennt dies gar nicht. Kaninchen verbergen gern Krankheiten oder Unwohlsein. Bedenken Sie, dass ein Tier sich nicht äussern kann, wenn es ihm nicht gut geht. Und bei Kindern würde man ja auch nicht zögern, sofort zum Arzt zu gehen. Auch sollte man sich vor der Anschaffung über mögliche unerwartete Kosten Gedanken machen.

Vermeiden Sie nie den Gang zum Tierarzt weil es zu teuer sein könnte. Das ist Tierquälerei!
 
Generell gilt, je natürlicher die Tiere untergebracht sind, umso gesünder sind sie und umso wohler fühlen sie sich. Kaninchen mögen z.B. keine warme Heizungsluft und sind im Prinzip für die Haltung in der Wohnung nicht gut geeignet. Kaninchen mögen die Kälte eher als Wärme, daher ist die Wahl des Standortes in einer Wohnung wichtig. Frische Luft, aber kein Zug und nicht zu warm, ist ideal.

Regelmässige Kontrolle der Krallen ist erforderlich, wenn Ihre Tiere nicht in naürlicher Umgebung graben können und somit der Wuchs nicht gemindert wird. Dies ist eine schwierige Angelegenheit und kann zu zweit besser bewältigt werden. Bei hellen Krallen ist dies einfacher, denn dort kann man besser sehen, wie weit die Ader verläuft. Krallenscheren gibt es in jeder Zoohandlung oder Sie lassen dies bei Unsicherheit vom Tierarzt durchführen.



Irrtümlicherweise besteht der Glaube, ein Kaninchen sei ein wenig anspruchsvolles Tier. Man kann sich jedoch gar nicht genug informieren, um ein Kaninchen so zu halten, dass es ihm auch wirklich gut geht. In manchen Punkten der Haltung streiten sich selbst Experten - versuchen Sie den Charakter und die Vorlieben Ihres Tieres zu ermitteln. Einige generelle Dinge allerdings sind für das Wohlbefinden unabdingbar. Dazu möchte sweetrabbits ein wenig beitragen.
 
Weiterhin sollten Sie sich beim Kauf eines Tieres nicht auf die Aussagen einer Zoohandlung verlassen. Leider wird nur all zu oft unqualifiziertes Personal eingesetzt, welches nur um den Verkauf eines Tieres bemüht, aber nicht über den Gesundheitszustand informiert ist. Lassen Sie das Tier durch Ihren Tierarzt untersuchen und im Zweifelsfall vom Rückgaberecht Gebrauch machen.
 


 
Kaninchen sind lebhafte und neugierige Tiere und benötigen Unterhaltung. Nur im Käfig zu sitzen und niedlich auszusehen für den Besitzer ist ein qualvolles Dasein. Kaninchen mögen Häuschen oder Kartons mit mehreren Ein- und Ausgängen, Korkhöhlen zum Verstecken, Äste zum drüberhüpfen etc. Verwenden sollte man nur Naturmaterialien, da Kaninchen alles anknabbern und besonders Plastik etc. für schwere Gesundheitsstörungen sorgen kann.
 
Wenn Ihr Kaninchen nicht in den Garten kann oder Freilauf erhält, stellen Sie eine "Buddelkiste" bereit. Diese kann mit Torf oder Sand gefüllt sein. Kaninchen lieben es, zu graben!
 
Man kann es gar nicht oft genug sagen, dass Kaninchen Fluchttiere sind und sehr viel Auslauf brauchen. Nicht nur von der Anzahl der Quadratmeter, sondern auch nach "oben". Kaninchen lieben es, zeitweilig zu hüpfen, Haken zu schlagen und auch einfach mal wie die Wahnsinnigen im Kreis zu rennen. Die im Handel angebotenen Käfige und Ställe sind ein Witz und für jedes Tier auf Dauer eine Qual. Wenn man ein Kaninchen im Haus oder der Wohnung halten möchte, muss es auf jeden Fall für mindestens 8-10 Stunden am Tag Freilauf erhalten. Nur so entwickeln sich die Tiere gesund an Geist und Körper.
 


 
Wie bereits erwähnt, sind Kaninchen für Kinder wenig geeignet, auch wenn sie durch ihr Äußeres dazu verleiten, als Knuddeltier angesehen zu werden. Generell lassen sich Kaninchen ungern anfassen und hochheben. Aber sie benötigen Aufmerksamkeit und Zuwendung wie wir alle. Kaninchen möchten auch mit ihren Menschen "spielen". Sie benötigen Ansprache und Streicheleinheiten. Je nach Tier und Haltungsart mehr oder weniger. Wenn Sie mehrere Kaninchen zusammen halten, werden diese immer weniger zugänglich sein, da ein Artgenosse im Umgang bevorzugt wird.
 
Kaninchen sind ausserordentlich saubere Tiere und putzen sich den ganzen Tag. Sorgen Sie für frische Einstreu in regelmässigen Abständen besonders in der "Toiletten-Ecke". Auch sollte das Tier selbst hin- und wieder kontrolliert werden. Gerade im Sommer in Freigehegen drohen Zecken und Fliegenmaden (After). Baden Sie ein Kaninchen auf gar keinen Fall, es sorgt selbst für seine Körperpflege.

Bei Langhaarkaninchen (Löwenkopf, Angora etc.) ist eine Unterstützung der Fellpflege erforderlich. Kaninchen können die Mengen an Fell nicht bewältigen und wie z.B. Katzen, Fellknäule auswürgen. Daher sollten Sie regelmässig bürsten. Wenn Sie Ihr Kaninchen daran gewöhnt haben, wird es diese Behandlung sogar geniessen.
 
Kaninchen sind keine Einzelgänger und verkümmern seelisch, wenn sie allein leben müssen

Besser sind immer mindestens zwei Tiere. Irrtümlicherweise sind Meerschweinchen oder Degus keine geeignete Gesellschaft, denn die Kommunikation funktioniert nicht, da es sich um keinen Artgenossen handelt. Sollten Sie Ihrem Kaninchen erst zu einem späteren Zeitpunkt einen Partner zukommen lassen, kann es allerdings schwierig werden. Eine sog. Vergesellschaftung ist äußerst schwierig. Besser ist eine frühzeitige Zusammenführung in sehr jungem Alter der Tiere oder gar Wurfgeschwister.

Wenn Sie sich dennoch erst später entschieden haben, ein zweites Tier dazuzusetzen, beachten Sie UNBEDINGT folgende Hinweise: beide Tiere müssen auf neutralem Raum - also ohne Revieranspruch - zusammengeführt werden. Geben Sie Leckerli's zur Ablenkung und sorgen Sie für reichlich Platz.
 


 
 
 

Wie hat sich die Kaninchenzucht entwickelt?

Entstehung der Rassekaninchenzucht

Das Mutterland der Kaninchenzucht ist die iberische Halbinsel. Die Mönche waren es, die im 18. Jahrhundert damit begannen, Kaninchen in Freilandgehegen zu halten. Schon damals wurden verschiedene Farb- u. Größentypen herausgezüchtet.

Auch die Landbevölkerung begann damals, Kaninchen zu domestizieren, um den Speiseplan zu bereichern.

Nach Deutschland brachten deutsche Soldaten in den Kriegsjahren 1870/71 die ersten Kaninchen aus Frankreich mit. Damit wurde der Grundstein für die Rassekaninchenzucht in Deutschland gelegt.

Mit Beginn der Industrialisierung bekam die Fleischerzeugung* einen immer größeren Stellenwert. Aus Platzmangel wurde von der Freilandhaltung umgestellt auf Boxenhaltung. Das erst ermöglichte das gezielte Herauszüchten von Kaninchenrassen. Bereits damals wurden die ersten Kaninchenzuchtvereine gegründet. Der Dachverband der Deutschen Rassekaninchenzüchter (ZDK) besteht seit über 100 Jahren und zählt über 200000 Mitglieder.

Es gibt heute 82 vom ZDK anerkannte Kaninchenrassen und dazu zahlreiche Farbenschläge.

Im ZDK-Einheitsstandard sind die Bewertungsbestimmungen für die Beurteilung der Rassekaninchen und Erzeugnisse festgelegt.


Kaninchennachwuchs

Einmal Nachwuchs haben?

Viele Kaninchenhalter verspüren den Wunsch, einmal Jungtiere zu haben. Das ist durchaus verständlich, junge Kaninchen sind besonders niedlich und es ist sicher eine interessante Erfahrung, Babys aufwachsen zu sehen. Auch der Wunsch nach "Ablegern" des Lieblingskaninchens ist nachvollziehbar. Trotzdem sollte jeder Tierhalter dringend davon Abstand nehmen, unkastrierte Rammler einfach zum Weibchen zu setzen oder gar ein Kaninchenpärchen dauerhaft unkastriert zusammen zu halten. Meist ist es nicht möglich, den Nachwuchs zu behalten, wenn daraus große Kaninchen geworden sind. Tierheime quellen über vor solchen niedlichen Mischlingen und selbst Zoofachgeschäfte nehmen nicht gern jedes Kaninchen ab, welches unüberlegt produziert wurde. Schwangerschaft und Geburt bergen viele Risiken, nicht selten verlieren Halter ihre geliebte Kaninchendame bei dem missglückten Versuch mit ihr zu "züchten". Grundsätzlich sollten Kaninchenhalter mit ihren Tieren nicht herum experimentieren. Es ist absolut nicht ratsam, Kaninchen einfach nach Schönheit und persönlichem Gutdünken zusammen zu setzen, um zu schauen, was da wohl für Babys heraus kommen. Gerade die oft als Heimtiere gehaltenen Mischlinge vererben häufig Krankheiten oder passen genetisch gar nicht zusammen, das Ergebnis solcher Versuche sind Kaninchen mit angeborenen Fehlern, wie Zahnfehlstellungen und anderen gesundheitlichen Problemen.

Grundsätzlich raten wir "Laien" davon ab, Kaninchen zu verpaaren. Es gibt einfach zu viele Faktoren die beachtet werden müssen, wenn Sie gesunde Jungtiere aufziehen wollen. Wenn Sie professionell Kaninchen züchten möchten, ist es mehr als ratsam, vorab umfassende Kenntnisse zur Kaninchenzucht zu erwerben. Idealerweise nehmen Sie vorab Kontakt zu Züchtern in Ihrer Umgebung auf.

Bedenken Sie, dass die süßen Babys nur sehr kurze Zeit süße Babys, aber sehr lange Zeit große Kaninchen sind und Sie evtl. nicht alle Tiere behalten können. Überlegen Sie sich gut, ob Sie Nachwuchs haben möchte, der möglicherweise kein neues Zuhause findet, denn nicht immer wollen die guten Freunde, die Ihre Kaninchen so niedlich finden, dann wirklich Kaninchen aufnehmen! In Tierheimen sitzen auch so genug Kaninchen die auf ein gutes Zuhause warten, teilweise sind hier die Tiere auch trächtig und wenn Sie nur einmal Nachwuchs aufwachsen sehen wollen, sollten Sie sich im Tierheim erkundigen und nicht selber Tiere vermehren.

Bevor Sie sich entschließen einmal Nachwuchs haben zu wollen, sollten Sie sich sicher sein, dass Sie alle Tiere längere Zeit tiergerecht unterbringen können und/oder die Jungtiere in wirklich gute Hände abgeben können. Das nächstbeste Zoofachgeschäft ist nicht unbedingt der beste Platz für Ihre Nachzuchten. Möchen Sie wirklich, dass Ihre süßen Kaninchenbabys als vergessenes Einzeltier in einem Winzigkäfig sein Dasein fristet wie es leider bei den meisten Kaninchen der Fall ist?

Erste und wichtigste Voraussetzung für das Verpaaren von Kaninchen ist, dass beide Elterntiere gesund und kräftig sind und keine Krankheiten weitervererben. Inzucht ist bei Verpaarungen außerhalb von Zuchtlinien und in Laienhänden unbedingt zu vermeiden. Es ist absolut nicht ratsam zwei Tiere miteinander zu verpaaren, deren Familien / Stammbaum Sie nicht kennen. Grundsätzlich werden alle Tiere aus der Zucht genommen, die Zahnschäden aufweisen, anfällig auf Parasitenbefall sind oder in deren Familien es zu vermehrten Krankheiten kam.

Das Weibchen (die Häsin) ist ab dem achten Lebensmonat Zuchtreif, jüngere Tiere sollten nicht zur Zucht eingesetzt werden. Rammler können schon ab dem sechsten Monat zur Zucht eingesetzt werden. Bei der ersten Befruchtung sollte das Weibchen aber auch nicht älter als ca. 24 Monate sein, das Becken der Kaninchen wird in der Zeit langsam unelastischer (die Sehnen sind nicht mehr so dehnbar - es kommt nicht, wie beispielsweise bei Meerschweinchen, zu einer Verknöcherung des Beckens!). Eine zu viel späte Schwangerschaft führt evtl. zu Fehlgeburten und anderen Problemen aufgrund eines unelastischen Beckens. Zwischen den Würfen sollten die Pausen ebenfalls nicht länger als 18 Monate betragen.

Es kann zu Komplikationen während und nach der Schwangerschaft kommen - sind Sie bereit die evtl. hohen Tierarztkosten zu tragen? Es kann ebenfalls zum Tode des Tieres oder der Jungen kommen, können Sie damit umgehen?

Schon vor der Geburt der Babys, sollten Sie sich auch Gedanken darüber machen, wie es dann weiter gehen soll. Haben Sie vor ständig ein Paar Kaninchen zusammen zuhalten, dann bedenken Sie, dass die Weibchen eine Tragzeit von nur ca. 28 - 33 Tagen haben. Die Zahl der möglichen Würfe pro Jahr liegt zwischen 6 und 10 Würfen. Es können je nach Rasse und Größe der Tiere zwischen einem und zehn Jungen geboren werden. Da kann die Vermehrungsrate schnell außer Kontrolle geraten. Wollen Sie nur einmal Nachwuchs aufwachsen sehen, dann trennen Sie die Eltern direkt nach dem Deckakt und lassen Sie den Rammler sofort kastrieren. Wenige Stunden bis Tage nach der Geburt kann ein Kaninchenweibchen wieder gedeckt werden. Kaninchen machen keine selbstständigen Pausen zwischen den Schwangerschaften.

Für eine Kaninchenzucht benötigen Sie wirklich viel Platz. Die Haltung in Zuchtboxen, kleinen Ställen und handelsüblichen Gehegen ist dafür nicht geeignet. Die Häsin und ihre Jungen benötigen ein Gehege von mindestens 4 m² + Schutzhaus, welche gut strukturiert sein müssen, damit das Weibchen seinen Jungen auch mal aus dem Weg gehen kann. Kaninchenweibchen, die ständig mit ihren Jungen in einem Gitterkäfig oder einer Zuchtbox sitzen, werden unsozial und agressiv.

 

Paarung

Haben Sie sich nun ein Pärchen Kaninchen angeschafft oder erfolgreich vergesellschaftet, wird es auch früher oder später zur Paarung kommen. Der Rammler steigt von hinten auf die Häsin, dieser Deckakt dauert nur wenige Sekunden. Die Paarungsbereitschaft und Zeugungsfähigkeit sind unabhängig von Brunstperioden. Der Eisprung erfolgt 10 bis 12 Stunden nach dem Deckakt und wird durch den Nervenreiz während des Deckvorgangs ausgelöst. Der Deckakt/das Aufreiten dauert in der Regeln nur kurz an. Ist der Deckakt erfolglos, kann es zu Scheinschwangerschaften kommen.

Geburt und Aufzucht

Ob ein Kaninchenweibchen schwanger (trächtig) ist, erkennen sehr erfahrene Züchter mitunter schon ab dem Ende der zweiten Schwangerschaftswoche, doch häufig ist für Laien die Schwangerschaft erst in den letzen Tagen vor der Geburt, oder wenn wenige Junge erwartet werden gar nicht zu erkennen. Das Weibchen wird etwas behäbiger. Sie verbringt mehr Zeit damit ein geräumiges Wurfnest zu bauen und frisst etwas mehr. Manche Weibchen werden wesentlich agressiver gegenüber Artgenossen oder Menschen, andere Weibchen ziehen sich mehr zurück. Meist erkennt der Halter an einer deutlichen Wesenveränderung dass sein Kaninchen Schwanger ist.

Die Tragzeit beträgt ca. 28 - 33 Tage und ist je nach Rasse schwankend.

Kaninchenmütter haben einen erhöhten Eiweiß- Mineral- und Vitaminbedarf, geben Sie deshalb eine abwechslungsreiche Kost mit viel Grünfutter vor allem Knollengemüse, mehr Trockenkräuter (keine Petersilie oder Hirtentäschel) und evtl. nach Absprache mit dem Tierarzt zusätzliche Vitamin und Kalziumpräparate.

Führen Sie regelmäßg einen Kaninchen Tüv durch. Bei Krankheitszeichen suchen Sie sofort den Tierarzt auf.

Umzug und Wechsel der Käfiggenossen sollte während der Schwangerschaft vermieden werden, Stress kann zu Fehl- und Frühgeburten führen. Manche Kaninchenweibchen bleiben bei der Schwangerschaft und Geburt lieber allein. Stellen Sie dem Weibchen eine extra große Wurfkiste in das Gehege (ein sehr großes Haus, mindestens 40 x 40 cm), idealerweise hat diese Wurfkiste einen abnehmbaren oder aufklappbaren Deckel, so können Sie das Nest kontrollieren, ohne es durch Anheben des Hauses zu zerstören. Vier Tage vor dem errechneten Geburtstermin sollte das Gehege noch einmal gründlich gereinigt werden. Hat die Häsin schon ein Wurfnest gebaut, sollte dieses aber auf keinen Fall entfernt werden. Geben Sie viel Nistmaterial in den Käfig (Heu, Stroh, getrocknete Blätter).

 

Einige Zeit vor der Geburt rupft sich die Häsin Bauchwolle (das Bauchfell) aus und polstert damit das Nest dick aus.

Die Geburt findet meist in der Nacht oder am Morgen statt. Die Jungen werden von der Mutter in Empfang genommen und abgenabelt, danach wird jedes Baby sofort von der Eihaut befreit und trocken geleckt.
Das kräftige Ablecken der Jungen hat mehrere Gründe:

  • Die Jungen werden so gesäubert.
  • Die Blutzirkulation wird angeregt und der Kreislauf wird so erst richtig in Gang gebracht.
  • Mutter und Kind stellen so eine Bindung her und die Mutter nimmt den Geruch des Jungen auf.

Die Eihaut sowie die Nachgeburt werden von der Mutter gefressen. Kontrollieren Sie einige Stunden nach der Geburt das Nest, Totgeburten und unverzehrte Nachgeburten sollten entfernt, stark blutverschmierte Einstreu sollte ausgewechselt werden.

Es können zwischen 4 und 10 Welpen geboren werden, mitunter sind es auch weniger. Im Durchschnitt werden 5 - 6 Jungen geboren. Das Gewicht der Neugeborenen hängt sehr stark von der Rasse der Elterntiere ab, es können von daher keine Durchschnittswerte angegeben werden.

Die Jungen sind Nesthocker, ihre Augen sind noch geschlossen und auch der Fellwuchs ist eher spärlich (man spricht davon, dass sie nackt zur Welt kommen - so sieht es zumindest aus). Die Babys haben der Kälte um sie herum nichts entgegen zusetzen, sie werden nur durch das dick gepolsterte Nest geschützt und wärmen sich gegenseitig.

Wichtig
Sorgen Sie sich nicht, wenn die Häsin sich scheinbar nicht um ihre Jungen kümmert! In freier Wildbahn werden Kaninchenbabys nur einmal am Tag gesäugt, die Mutter verlässt das Nest und verschließt den unterirdischen Bau - so versucht sie ihre Jungen vor Fressfeinden zu schützen. Die Kaninchenmilch ist sehr reichhaltig und hält 24 Stunden vor. Nur selten säugt ein Weibchen die Jungen direkt nach der Geburt, meist werden die Babys am nächsten Tag bzw in der nächsten Nacht gesäugt. Kaninchenmütter suchen meist Nachts oder in den frühen Morgenstunden ihr Nest auf um die Jungen zu säugen, nach dem säugen leckt sie den Babys kräftig den Bauch um die Verdauung und den Kreislauf anzukurbeln und auch um Kot aufzunehmen und so das Nest sauber zu halten.

Falls Sie unsicher sind, ob die Mutter ihren Pflichen nachkommt, kontrollieren Sie in den Morgenstunden das Nest, die Jungen sollten dick gefüllte Bäuche haben und warm und sauber geleckt sein. Bei Jungen oder unerfahrenen Müttern Ist dies mitunter nicht der Fall, dann müssen Sie die Jungen aufziehen. Eine genaue Anleitung für die Handaufzucht von Kaninchenbabys finden Sie hier Handaufzucht von Kaninchen, Ein Rezept für Kaninchenersatzmilch finden Sie hier: Zusammensetzung der Kaninchenmilch und Ersatzmilch. Versuchen Sie aber auch in dem Fall, ob die Mutter die Babys nicht doch annimmt und setzen Sie die Babys öfter an.
 

Entwicklung der Jungen

  • Bis zum 3. Lebenstag sind die Jungen völlig nackt, am 3. Tag treten erste Haarspitzen aus der Haut hervor.
  • Nach 10 - 12 Tagen öffnen die Jungen ihre Augen und auch das Fellkleid ist voll ausgebildet.
  • Ab der 4. Lebenswochen verlassen die Tiere das Nest und machen selbstständige Ausflüge in die Umgebung und spielen mit ihren Geschwistern. Auch fangen sie nun an feste Nahrung zu sich zu nehmen und nagen an den überall liegenden Heuhalmen, sie verringern nun deutlich die Milchaufnahme, bei kleinen Würfen wird dann auch ganz abgestillt.
  • Ab der 6. - 8. Lebenswoche sind die völlig selbstständig und werden nun auch nicht mehr von der Mutter gesäugt.

 

Ab Ende der 12. Woche sollten Sie die Rammler von den Weibchen trennen. Abgeben sollten Sie die Tiere frühestens mit 8 Wochen, besser aber mit 10 Wochen, bis dahin brauchen die jungen Kaninchen noch Kontakt zu Erwachsenen um von ihnen ein natürliches Sozialverhalten zu lernen. Es ist natürlich auch möglich, 6 - 8 Wochen alte Kaninchen in andere Gruppen mit erwachsenen Kaninchen zu geben (Vorsicht: keine Jungtiere einzeln mit einem alten Tier in einen Käfig verfrachten, da haben die Jungtiere keine Chance!). Vor allem lernen Jungtiere in der ersten Zeit im Rudel und von der Mutter und anderen Rudelmitgliedern, dass sie sich unterordnen müssen. Lernen Jungtiere das nicht frühzeitig, gibt es häufig Probleme bei späteren Vergesellschaftung.

Züchter behaupten gern, Häsinnen wären unsozial und würden ihren Jungtieren nichts beibringen und würden sie angreifen, sobald sie abgestillt sind. Lassen Sie sich davon nicht beeindrucken. Bei einem herkömlichem Züchter leben die bedauernswerten Kaninchen in extrem kleinen Zuchtboxen (häufig sogar nur 100 x 50 cm groß oder kleiner). Die Kaninchenmutter kann ihren Jungtieren nicht aus dem Weg gehen (was ja durchaus natürlich wäre, da ja im Normalfall nur 1 x am Tag gesäugt wird). Die Jungen hängen oft ständig an den Zitzen der Mutter und bedrängen diese massiv. Die Häsinnen stehen dadurch unter permanentem Stress und verhalten sich in keiner Weise mehr natürlich. Sobald die Jungen entwöhnt sind, werden die Jungen von der Mutter verstoßen und aus dem Nest getrieben und tatsächlich angegriffen. Sie müssen dann aus der Zuchtbox genommen werden. Anders sieht es aber aus, wenn die Tiere in Rudeln, in großen und gut strukturierten Gehegen wohnen und die Mutter den Jungen aus dem Weg gehen kann. Hier findet dann ein natürliches Sozialverhalten statt. Die Jungen werden von der Mutter zwar auch aus der Wurfhöhle getrieben, aber auch danach werden sie häufig von der Mutter liebevoll umsorgt und langsam in die Kaninchengesellschaft eingeführt. So finden die Jungtiere Sicherheit und feste Regeln im Rudel. Gute Züchter sind auch mitlerweile dazu übergegangen, angriffslustige Häsinnen aus der Zucht zu nehmen.

Jungtiere nehmen teilweise den Blindarmkot der Mutter auf. Die darin enthaltenen Bakterien werden vor allen von schwachen Tieren benötigt um ihre eigene Darmflora aufzubauen. Gerade in der Phase der Umgewöhnung von Milchkost auf Rohfaserhaltige Kost ist die Aufnahme des Blindarmkotes der Mutter wichtig, ohne die darin befindlichen Baktierien können die Jungtiere keine gesunde Darmflora aufbauen. Schwache Tiere die zu früh von der Mutter getrennt werden nehmen nicht ausreichend Blindarmkot auf, bauen keine gesunde Darmflora auf, neigen später zu Darmstörungen und haben ein empfindliches Imunsystem.

Kaninchenweibchen, die länger bei Ihren Müttern lebten, sind wesentlich ruhiger und sicherer wenn sie Jungen bekommen. Geschlechtsreif werden Zwergkaninchenrassen mit ca. 3 Monaten. Große Kaninchen (Schlachtkaninchen ab ca. 5 kg) mit 4 - 5 Monaten, aber frühreife Damen und Herren sind auch mitunter schon ab 2,5 - 3 Monaten soweit sich zu vermehren, achten Sie also auf eine rechtzeitige Trennung nach Geschlechtern!

 

Eine Einführung zu Encephalitozoon Cuniculi (kurz E.cuniculi - weitere Schreibweise: Enzephalitozoon Cuniculi)

Beschreibung des Erregers

Bei der E. Cuniculi handelt es sich um einen Protozoe, eine obligat intrazellulär lebende Mikrosporidenart. Ich möchte das gern mal übersetzen: Protozoe = ein einzelliges Lebewesen. obligat = unerläßlich, zwingend, intrazellulär = innerhalb einer Zelle, im inneren einer Zelle, Mikrosporidenart = Pilzgattung, Pilzart. Also handelt es sich um ein einzelliges, pilzartiges Lebewesen, welches sich im Tier innerhalb von Zellen einnistet.

Dieser Parasit siedelt sich bevorzugt im zentralen Nervensystem (Gehirn, Rückenmark) sowie auch der Nieren der befallenen Tiere an.

 

Übertragung / Ansteckung:

Die Übertragungswege der E. Cuniculi sind noch nicht ausreichend erforscht. Ab einem bestimmten Zeitpunkt der Erkrankung werden vom befallenen Tier Sporen des Erregers über den Urin und den Kot ausgeschieden. So nehmen Tiere im gleichen Gehege die Erreger mit dem Futter, welches am Boden liegt, auf. Der Erreger kann auch über die Atemwege (Nase/Lungen) aufgenommen werden. Ebenso wird er vom Muttertier auf die Jungtiere übertragen (die Übertragung erfolgt schon im Mutterleib).

Es handelt sich bei der E. Cuniculi um eine Zoonose, die Erreger befallen verschiedene Säugetiere wie Ratten, Mäuse, Hamster, Schafe, Schweine, Hunde etc., von daher sollten befallene Tiere von anderen Tieren isoliert werden. Für den Menschen besteht nur dann eine Ansteckungsgefahr, wenn er selber stark erkrankt ist und eine Immunschwäche vorliegt.

Symptome/Anzeichen der Krankheit:

Folgende Symptome können auf E.Cuniculi hinweisen:
  • Auffälligstes, typischstes Anzeichen: der Kopf wird schief/ verdreht gehalten weshalb die Krankheit auch Schiefhals, bzw englisch "Head Tilt" genannt wird. Kopfschiefhaltung kann allerdings ebenfalls als Folge von Ohrenentzündungen, Parasitenbefall im Ohr und aufgrund von Tumoren vorkommen.
  • Oft Verlust des Gleichgewichtssinnes. Angezeigt durch Umkippen beim Putzen und Männchen machen, Desorientiertheit, im Kreis laufen.
     
  • Kopf / Ohren schütteln. Dies kann ebenfalls auf Tumore, Ohrenentzündungen und Parasitenbefall hinweisen.
  • Lähmungserscheinungen, oft der Hinterläufe. Lähmungserscheinungen können ebenfalls durch Verletzungen und Stauchungen der Wirbelsäule oder durch Blähungen hervorgerufen werden.
  • Bauchgluckern, Aufgasung, grosse Köttel, manchmal Durchfall bei Jungtieren mit Wachstumsverzögerung. Deshalb ist unbedingt auch Kotprobe auf Kokzidien mit abzugeben! Diese Symptome treten natürlich ebenfalls bei Tympanie oder Durchfall auf.
  • Evtl. Kopf in den Nacken legen, Mäulchen aufreissen.

Tritt eins oder treten mehrere dieser Symptome bei Ihrem Kaninchen auf, ist E.Cuniculi nicht auszuschliessen, deshalb ist eine Blutuntersuchung auf den Erreger (Antikörpertest) zur sicheren Diagnose dringend angeraten. Leider wissen viele Tierärzte nicht einmal, dass E.cuniculi durch eine Blutprobe nachgewiesen werden kann. Die Tierärzte welche die richtige Diagnose stellen, wissen oft nicht, dass ein Anti- Wurmmittel wichtiger als die Gabe eines Antibiotikums ist. Diese Erkenntnisse sind erst ein paar Jahre alt und Tierärzte, die sich nicht fortbilden oder nicht auf Kaninchen spezialisiert sind, sind nicht auf dem neuesten Stand. Andere Erkrankungen, welche diagnostisch ausgeschlossen werden müssen, kommen bei der obigen Symptomatik natürlich ebenso in Frage (Mangelerscheinungen, falsche Ernährung, Verrenkungen und Knochenbrüche etc.)

Behandlung:

Treten diese Symptome auf, muss sofort gehandelt werden. Es ist unverzüglich ein Tierarzt aufzusuchen egal, ob Nachts oder am Wochenende! Nur durch eine sofortige Behandlung können massivere Schäden am Nervensystem verhindert werden!

 

  • Während auf das Blutergebnis gewartet wird, sollte vorsoglich ein Anti- Wurmmittel (Anthelminthikum, z.B. Panacur) gegeben werden. Dieses ist das wichtigste Medikament bei der Behandlung von E.Cuniculi, da es den Parasiten abtötet. Nebenwirkungen von Panacur (bei richtiger Dosierung) sind bei erwachsenen, nicht tragenden, gesunden Tieren nicht bekannt. Bei trächtigen Tieren kam es in Tierversuchen, bei starker Überdosierung, sehr selten zur Beeinträchtigung der Embryo-Entwicklung.
  • Ist die Diagnose (Ergebnis des Bluttests) eindeutig positiv ausgefallen, wird Panacur, oder ein ähnliches Mittel (Anthelminthikum), mindestens 3 bis 4 Wochen lang täglich gegeben. (Nach Absprache mit dem Tierarzt). Bei häufigen Rückfällen haben führende Tierärzte das Medikament auch schon auf Lebenszeit verordnet.
  • Ein hochdosiertes Vitamin B muss ebenfalls verabreicht werden.
  • Die Gabe eines Antibiotikums gegen die Sekundärinfektionen kann sinnvoll sein und sollte mit dem Tierarzt abgesprochen werden (im Allgemeinen wird zu Chloramphenicol geraten).
  • In einzelnen Fällen ist die Gabe von Cortison sinnvoll. Ob das sinnvoll und notwendig ist, muss im Einzelfall entschieden werden, da Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen werden können.

Oft bleiben nach E.cuniculi dauerhafte Schäden , z.B eine leichte Kopfschiefhaltung zurück, mit der die Tiere aber gut klar kommen.

Andere im Rudel lebende Kaninchen ohne Krankheitsanzeichen müssen vorsorglich gleichzeitig ebenfalls ein Wurmmittel bekommen, da E. Cuniculi ansteckend ist!

Da E. Cuniculi ebenfalls die Nieren befällt, ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und gute Spühlung der Nieren zu achten. Es hat sich als sinnvoll erwiesen, den Tieren verdünnte Kräutertees, frische Kräuter und auch getrocknete Kräuter (in Verbindung mit viel Wasser oder Tee) anzubieten. Besonders zu nennen ist hier: Löwenzahn (die ganze Pflanze und Wurzel, frisch oder getrocknet oder als Tee). Ebenfalls positiv wirken: getrocknete Brennnessel (getrocknet und als Tee). Birkenblätter (frisch, getrocknet und als Tee). Kamillentee wird abwechselnd gegeben, er wirkt entzündungshemmend. Schafgarbe und Spitzwegerrichkraut können ebenfalls frisch und getrocknet angeboten werden.

 

Vorbeugung?

Eine Impfung ist nicht möglich. Alle Tiere können sich anstecken oder schon latent infiziert sein. Von daher ist ein regelmäßiger Gesundheitscheck bei allen Kaninchen dringend notwendig, nur so wird die Erkrankung rechtzeitig erkannt und behandelt.

Es ist zu überlegen, einmal im Jahr eine Kur mit einem Wurmmittel zu machen, was oft schon wegen (evtl unerkanntem) Fadenwurmbefall sinnvoll ist.

 

 
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